Lady Gaga vermisst das normale Leben

US-Sängerin Lady Gaga (25) ist ohne Zweifel ein Superstar. Auf der Bühne und bei öffentlichen Auftritten ist sie exotisch und erspart sich kaum eine Peinlichkeit. Fast überall zieht sie die Blicke auf sich und provoziert bei jeder Gelegenheit. Es scheint fast so, als dränge sie sich immer und überall in den Vordergrund. Nun überrascht die Musikerin (‘Born This Way’) mit der Aussage, sie vermisse das gewöhnliche Leben. Zudem hält sich die Exotin selbst für eine eher bodenständige Frau. Dies hat Gaga in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung verraten. Sie finde es schade, dass sie nicht mehr mit der U-Bahn fahren könne. Die Aussage basierte auf den Kindheitserinnerungen der Pop-Diva, die in New York aufwuchs. Dort sei sie sehr gerne mit der U-Bahn unterwegs gewesen. Luxus müsse nach Aussage der mehrfachen “Grammy Awards”-Preisträgerin nicht unbedingt sein. Im Interview erwähnte Lady Gaga, dass sie manchmal ihre Eltern besuche. Dann schlafe sie auf einer Luftmatratze. Auch die bei Insidern beliebten Clubs seien nicht ihre Favoriten. Lady Gaga möge eher die kleinen Kneipen, die bereits alt und vergammelt sind. Kneipen, in denen es auch Bier und Whiskey gebe. Auch eine Jukebox und ein leichter Uringeruch müssen in einer solchen Lokalität vorhanden sein. Dann fühle sie sich wohl. Aussagen, die ganz und gar nicht zu ihrem Aussehen passen. Dennoch bescheinigen ihr seit einiger Zeit auch andere Stars, dass es sich bei Lady Gaga durchaus um eine sehr angenehme Zeitgenossin handelt. Kürzlich erst gab Alice Cooper in einem Interview zu verstehen, dass die Sängerin privat eher angenehm, intelligent und charmant sei. Und wer die Lebensgeschichte von Lady Gaga kennt, der kann sich gut vorstellen, dass sie auch eine zurückgezogene und durchaus weit weniger auffällige Ader entwickeln kann.